Wir wollen helfen !
In diesem Jahr haben wir uns ein ganz besonderes Projekt ausgesucht, um nachhaltigen Tierschutz im Sinne unseres Vereins zu unterstützen.
Bereits seit einer ganzen Weile überlegen wir uns, wie wir die Vermittlung von unseren Hunden weiter optimieren können.
Denn leider ist es immer öfter so, dass die neuen Besitzer bei den ersten dunklen Wolken am Horizont aufgeben.
Vielen ist trotz aufklärenden Gesprächen im Vorfeld nicht bewusst, dass ein Hund aus dem ausländischen Tierschutz eben nicht auf Anhieb stubenrein ist, bei neuen Situationen verstört reagieren kann und vieles eben einfach nicht kennen lernen konnte.
Das Tierschutz-Zentrum in Helvecia, nahe Kecskemét, wird zwar modern und vorbildlich geführt, ist aber letztlich doch ein Tierheim. Hunde, die als Streuner aufgegriffen oder Hunde, die als Welpen bereits im Tierheim aufgenommen wurden, kennen vieles nicht, was uns ganz natürlich und normal erscheint. Sie wissen nicht, wie sie in ungewohnten Situationen reagieren sollen und müssen dies eben erst lernen.
Um sie bestmöglich auf ihre Zukunft in einer Familie vorzubereiten haben wir das Projekt “Sozialisierungsgehege“ ins Leben gerufen.
Im Tierschutz-Zentrum selbst gibt es einen großen Auslauf, in dem die Hunde, die sich einen Zwinger teilen auch gemeinsam toben dürfen. Zweimal täglich kommt jeder Hund in den Genuss dieser „Freizeit“.
Nun ist es aber so, dass es auch sogenannte „Charakterhunde“ gibt, die kaum eine Chance für eine Vermittlung haben, da sie schüchtern, zurückgezogen, ängstlich oder vielleicht sogar traumatisiert sind.
Um auch diesen Hunden einen Freiraum verschaffen zu können wurden eben diese Sozialisierungsgehege entworfen.
Zum einen sind sie durch einen kleinen Korridor direkt mit dem Auslauf verbunden, so dass man Hunden, die den menschlichen Kontakt noch nicht so sehr lieben auch die Möglichkeit bieten kann, sich ohne Stress frei zu bewegen.
Zum anderen können Hunde, die vielleicht bereits schlechte Erfahrung mit Artgenossen hinter sich haben, ohne sich der direkten Konfrontation gegenüber zu sehen, davon profitieren. Sie können ganz in Ruhe lernen wieder Vertrauen zu fassen, was ihnen bei der Suche nach einem zu Hause natürlich zugute kommen wird.
Nun ist es aber im Leben immer so, dass man zwar gute Ideen haben kann, die Umsetzung aber leider Kosten verursacht.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der auf Spenden angewiesen ist. Und obwohl wir „nur“ für die Bodenarbeiten und die Zaunelemente aufkommen müssen, da die Gehege an sich bereits vorhanden waren, beläuft sich der zu stemmende Betrag auf satte 2.000,- EUR.
Wenn auch Sie von diesem Projekt überzeugt sind, bitten wir Sie um Unterstützung.
Gerne dürfen Sie uns mit einer Spende auf unser Konto bei der Sparkasse Landshut ( IBAN: DE77 7435 0000 0020 6750 62 BIC: BYLADEM1LAH ) unter die Arme greifen. Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Projekt2023“ an und wir versichern Ihnen, dass jeder Cent am richtigen Ort ankommen wird.
Wir danken Ihnen im Namen der Hunde und des Vereins für Ihre Hilfe.
Heike Hess und Corry Losert
im Namen des Vorstandes von Hoffnungsspur e.V.
